Unsere Geschichte von 1968 bis heute

Herzlich willkommen auf unserer Reise durch die faszinierende Geschichte unseres Tanzvereins TC Schwarz-Weiß Reutlingen e.V. Seit unserer Gründung im Jahr 1968 haben wir eine reiche Tradition und eine lebendige Entwicklung durchlaufen, die sowohl das Vereinsleben als auch die Tanzkultur in Reutlingen maßgeblich geprägt haben. In den folgenden Abschnitten werden wir einen Blick zurückwerfen, angefangen bei den bescheidenen Anfängen, über Höhen und Tiefen im Laufe der Jahrzehnte, bis hin zu den Erfolgen und der aktuellen Situation des TC Schwarz-Weiß Reutlingen e.V. Taucht ein in eine Welt voller Leidenschaft, Rhythmus und Gemeinschaftsgeist, die unseren Verein zu dem gemacht hat, was er heute ist.

Geschichte: von der Gründung bis heute

1961

Vorgeschichte:
Tanzlehrer Julius Pfander nimmt einige begeisterte Tanzschüler unter seine Fittiche, gründet den „Turnier-Tanz-Club Schwarz-Weiß Reutlingen“ (TTC) in der Tanzschule Pfander, geht mit diesen Paaren auf Turniere anderer Tanzschulen und veranstaltet selbst Turniere für Amateurpaare im Deutschen Amateur-Turnier-Amt (DAT).

1968

28. November: Gründerversammlung des „Tanzsport-Club (TC) Schwarz-Weiß Reutlingen e. V.“, 46 Mitglieder, 1. Vorsitzender Heinrich Scherer, Trainer Julius Pfander. Der Verein wird Mitglied im Tanzsportverband Baden-Württemberg (TBW) und im Deutschen Tanzsportverband (DTV), der jetzt die Organisation für alle Amateure ist.

3. Dezember: Erstes Tanzturnier des Clubs im Waldheim, Sieger das Clubpaar Rieger.

1970

Erster Schwarz-Weiß-Ball in der Listhalle, Internationales Mannschaftsturnier, Paare aus Österreich, der Schweiz und Reutlingen. Ab 1980 erhalten die Sieger den von der Kreissparkasse jährlich neu gestifteten „Listpokal“.

1971

Deutsche Meisterschaft A Latein beim 2. Schwarz-Weiß-Ball. Die Reutlinger Paare Rudi und Katharina Gattermeyer sowie Gerd und Heide Mak erreichen die Zwischenrunde.

Mit Jugendwart Karl und Isolde Schall setzt der Club Schwerpunkte in der Jugendarbeit.

1972

Heinrich Scherer wird beim Verbandstag TBW zum zweiten Vorsitzenden und Pressewart des Landesverbandes TBW gewählt.

Aus den vom Reutlinger Club und anderen Clubs immer wieder veranstalteten sogenannten „Nicht-Turniertänzer-Turnieren“ (NTT) entwickeln sich Breitensport-Wettbewerbe (BSW) mit erfolgreicher Beteiligung der Reutlinger Mannschaften.

3. Schwarz-Weiß-Ball mit der Landesmeisterschaft Baden-Württemberg S-Latein.

1973

Landesmeisterschaft für neun Klassen mit 124 Paaren – zwei Tage „Großeinsatz“ in der HAP-Grieshaber-Halle in Eningen unter Achalm.

4. Schwarz-Weiß-Ball mit dem Mannschaftsturnier Kopenhagen - Zürich - Reutlingen.

1974

Erste Deutsche Meisterschaft Kombination, d. h. erstmals über zehn Tänze beim 5. Schwarz-Weiß-Ball.

1975

Deutsche Meisterschaft A Standard beim 6. Schwarz-Weiß-Ball. Das Reutlinger Par Wilhelm und Inge Speidel werden Dritte.

1976

7. Schwarz-Weiß-Ball mit internationalem Latein-Turnier und offenen Turnier Senioren S.

1977

8. Schwarz-Weiß-Ball mit Meisterschaft von Baden-Württemberg S-Latein und Senioren A-Standard.

1978

9. Schwarz-Weiß-Ball mit Formationsturnier der Regionalliga Süd: Freiburg, Gießen, Heidelberg, Ludwigsburg, Neustadt a.d.W., Standard und Latein beim 9. Schwarz-Weiß-Ball.

1979

10. Schwarz-Weiß-Ball mit Baden-Württembergischen Mannschaftsturnieren Standard und Latein.

TBW-Verbandstag in der Listhalle, Ausrichter TC Schwarz-Weiß Reutlingen.

1980

11. Schwarz-Weiß-Ball mit offenem Tanzturnier der Deutschen Sonderklasse Senioren.

1981

Deutsche Meisterschaft Formationsturnier Bundeliga Latein beim 12. Schwarz-Weiß-Ball.

Manfred Berger wird neuer 1. Clubvorsitzender (1981–1989).

Erste Diskussionen zur Erstellung eines eigenen Vereinsheims.

1982

13. Schwarz-Weiß-Ball mit dem Formationsturnier der Bundeliga Standard.

1983

14. Schwarz-Weiß-Ball mit der Deutschen Meisterschaft bin der Kombination (10-Tänze).

1984

15. Schwarz-Weiß-Ball mit dem 10-Tänze-Cup Baden-Württemberg

Mitwirkung beim Eröffnungsball zur Landesgartenschau in Reutlingen, Turniere und Show-Programm beim „Tag des Tanzes“ auf der Landesgartenschau.

1985

16. Schwarz-Weiß-Ball mit dem Landesvergleichsturnier Österreich - Schweiz - Bayern - Baden Württemberg

1986

17. Schwarz-Weiß-Ball mit internationalem S-Latein Turnier

1987

18. Schwarz-Weiß-Ball mit internationalem Mannschaftsturnier Italien - Österreich - Ungarn Stuttgart - Reutlingen

1988

Helga Greiner wird beim Verbandstag TBW als „Frau im Sport“ in den Hauptausschuss gewählt.

19. Schwarz-Weiß-Ball mit Turnier S-Standard und A-Latein.

1989

Walter Greiner wird neuer 1. Vorsitzender des Clubs (1989–1997).

20. Schwarz-Weiß-Ball mit internationalem 10-Tänze Turnier.

Tanzsportler aus der ehemaligen UdSSR sind infolge einer Gegeneinladung des TBW auf Besuch in Reutlingen – Turnier in der Listhalle, Fahrt über die Schwäbische Alb, Empfang der Landesregierung.

1990

21. Schwarz-Weiß-Ball mit internationalem S-Standard Turnier.

1991

22. Schwarz-Weiß-Ball mit internationalem S-Latein-Turnier.

1992

23. Schwarz-Weiß-Ball mit internationalem S-Standard-Turnier und offenem A-Latein Turnier.

Erste Bemühungen für Miet- und Kaufobjekte unter Walter Greiner, 1. Vorsitzender.

1993

24. Schwarz-Weiß-Ball mit Landemeisterschaft Baden-Württemberg Kombination.

Ester Entwurf eines möglichen Vereinsheims nach Plänen von Herrn Lothar Nenno im Heft Schwarz-Weiß-Ball Landesmeisterschaft S-Kombination (25 Jahre TC).

April: Walter Greiner berichtet, dass aktuell keine Zuschüsse vom WLSB zu bekommen sind und damit ein eigenfinanzierter Neubau ausscheidet. Weiterhin bleiben Mietobjekte im Fokus, die alle nicht optimal sind.

1994

25. Schwarz-Weiß-Ball mit der Süddeutschen Meisterschaft A-Standard.

1995

26. Schwarz-Weiß-Ball mit der Landesmeisterschaft Baden-Württemberg Kombination

Thomas Czinczoll erfährt, dass der WLSB wieder Anträge für eine Bezuschussung von Neubauten entgegen nimmt.

Thomas Czinczoll gründet einen Bauausschuss. Bernd Leimig, der die Finanzen des Vereins 14 Jahre geführt hatte, übergibt das Amt an Andreas Dieze. Im Hinblick auf ein eigenes Vereinsheim wird eine Arbeitsstundenpflicht von drei Stunden pro Jahr eingeführt (Ersatzleistung 15 DM/Stunde), um die Mitglieder miteinzubeziehen und die Hauptfunktionäre zu entlasten.

1996

11. März: Außerordentliche Mitgliederversammlung in der Gaststätte Waldheim mit den Themen "Bau des Clubheims und notwendige Beitragserhöhung", da es eine Abgabefrist für die Zuschüsse beim WLSB gab. Dem Bauausschuss gehörten Thomas Czinczoll (Leitung), Andreas Dieze (Finanzreferent), Andreas Neumann (Sportreferent) und Rudi Gattermeyer (Ehrenmitglied) an. Sie hatten reale Pläne mit Unterstützung unseres Mitglieds und Architekten Herrn Manfred Kries erarbeitet und vorgestellt, damit ein Antrag auf Zuschuss beim WLSB kurzfristig noch möglich war. Kostschätzung ca. 903 TDM, Eigenkapital von 120 TDM, Zuschüsse WLSB 95 TDM, Spenden/Eigenleistungen 105 TDM. Es blieb ein Finanzierungsbedarf von 583 TDM, was monatlichen Kosten von 5.775 DM entsprach. Daher wurde eine Beitragserhöhung von 25 auf 35 DM pro Monat und für Erwachsene und Jugendliche//Passive von 6 auf 10 DM beschlossen. Trotz dieser Beitragserhöhung gab es eine Unterdeckung von 1.000 DM pro Monat. Hier wurden Finanzierungsideen z.B. zinslose Darlehen von Mitgliedern, Geldspenden, Materialspenden, Eigenleistungen, Bewirtung des Vereinsheims, Tanzabende und Vermietungen tagsüber etwa an Krankenkassen und andere Vereine erwogen. Von 156 stimmberechtigten anwesenden Mitgliedern waren 109 für den Bau und 48 dagegen. 

Der Beschluss der Drei-Stunden Arbeitspflicht (aus 1995) wurde ausgesetzt.

Der Antrag auf Bezuschussung für einen Bau konnte fristgerecht beim Württembergischen Sportbund (WLSB) eingereicht werden. Walter Greiner kommentierte im Journal, dass die Planungen beginnen, wenn wir eine Zusage erhalten. Sollten die 48 Mitglieder, die gegen den Bau gestimmt haben, austreten, muss die Finanzierung neu geplant werden.

27. Schwarz-Weiß-Ball mit der Süddeutschen Meisterschaft Hauptgruppe S-Latein

3. Juli: Die Zuschüsse vom WLSB wurden bewilligt. Ein Baugesuch wurde anhand neuer Pläne des Architekturbüros Bühler bei der Stadt Reutlingen eingereicht. Thomas Czinczoll als Leiter des Bauausschusses rief zu Sach- und Geldspenden auf. Viele Tage harter Arbeit im Bauausschuss steckten hinter den Plänen. Immer wieder mussten Kompromisse gefunden werden damit es finanzierbar und machbar ist.

14. August: Die Baurechtsbehörde der Stadt Reutlingen genehmigt den Bau.

25. November: Ein Erbpachtvertrag über 40 Jahre für das Grundstück mit der Stadt Reutlingen wird abgeschlossen. Außerdem hat die Stadt Reutlingen einen Zuschuss gemäß den neuen Sportförderrichtlinien in Aussicht gestellt.

1997

8. Februar: Erster Spatenstich für das eigene Vereinsheim „Tanzsport-Centrum“. 200 Mitglieder und Freunde trafen sich auf dem Baugrundstück zum Spatenstich, Die Jugend übergab einen Scheck in Höhe von 2.000 DM.

März: Thomas Czinczoll wird neuer 1. Vorsitzender (1997–2005). Der Verein verzeichnete einen Mitgliederrückgang von 406 auf 387 Mitglieder. Thomas Czinczoll intensivierte das Thema Clubheim, rief erneut zu Spenden auf und holte Angebote von Generalunternehmern ein. Planung von Heizung, Lüftung und Elektrik wurde gestartet. Thomas Czinczoll verspricht, dass er "mit Hochdruck an der Verwirklichung unseres Clubheims" mit seinem Bauausschuss und dem Architekten arbeiten wird. Unter der neuen Area wurde der besonders aktiv. Es wurden neuen Gruppen gestartet und neben dem traditionellen Schwarz-Weiß-Ball wurde auch ein Herbstball veranstaltet und Workshops und Kurse angeboten. Thomas Czinczoll wollte die Mitgliederzahlen wieder erhöhen und damit den Bau absichern.

28. Schwarz-Weiß-Ball mit offenem Turnier der Hauptgruppe A-Latein.

3. November: Außerordentliche Mitgliederversammlung mit Beschluss für den Bau eines Vereinsheims. Herr Bühler, unser Architekt, stand für Rückfragen zur Verfügung. Von 119 stimmberechtigten Mitgliedern stimmten 96 für, 21 gegen den Bau. Neuer Kostenrahmen von 1.010.000 DM Außerdem wurde dem Vorstand ein Kostenspielraum von 50 TDM bewilligt. Die Arbeitsstundenpflicht wurde auf 20 Stunden pro Mitglied erhöht und eine Erhöhung der Aufnahmegebühr auf 100 DM für Erwachsene wurde beschlossen.

1998

30-jähriges Bestehen des Vereins. Der Verein während seiner größten Herausforderung so aktiv wie nie zuvor. Neben einem großen Schwarz-Weiß-Ball in der Listhalle, mehreren Tanzturnieren, einem Herbstball, diversen Auftritten bei Autohäusern und Stadtfest, Workshops und Tanzabenden, Stand auf dem Stadtfest, internen Clubmeisterschaften, Weihnachts- und Silvesterfeiern wurde mächtig viel für die Mitgliederwerbung und den Zusammenhalt veranstaltet. Thomas Czinczoll war sehr aktiv als 1. Vorsitzender, Vorsitzender des Bauausschusses, Leiter der Geschäftsstelle und Beitragskassenwart.

13. Februar: Baubeginn des Vereinsheims. Unter der Regie von Baufachmann und Ehrenmitglied Rudi Gattermeyer wurden die Erdbauarbeiten gestartet. Anfang März starteten die Rohbauarbeiten. Der Mitgliederstand entwickelte sich erfreulich auf 436 Mitglieder. Der Bauausschuss mit den Mitgliedern Thomas Czinczoll (Leitung), Rudi Gattermeyer, Andreas Neumann, Andreas Dieze und Heinrich Scherer hatte alle Hände voll zu tun. Die Nächte wurden kurz, die Tage lang. Das Stahlgrippe der Tanzhalle war in wenigen Tagen aufgerichtet, man konnte die Tanzfläche bereits erahnen. Die Stadt Reutlingen überraschte uns mit einem ungeplanten Zuschuss in Höhe von 94 TDM. Bei der Bodenplatte musste Rudi Gattermeyer erneut ausbaggern, um Sicherheit für die Stabilität und Tragfähigkeit zu bekommen - erste ungeplante 9 TDM entstanden. Die Finanzen unter Andreas Dieze vermeldeten eine erfreuliche Entwicklung Ende 1997: 80 TDM Vermögenszunahme. Freiwillige Helfer wurden gesucht für verschiedene Gewerke im Innenausbau und für die Verpflegung der Helfer.

29. Schwarz-Weiß-Ball mit der Landesmeisterschaft Baden-Württemberg Hauptgruppe S-Latein.

10. Juli: Richtfest am Neubau Tanzsportcentrum mit 200 Mitgliedern. Mit dem Richtfestspruch "Hoch ragt die Halle, frei die Bahn, nun wack're Tänzer, frisch heran!" wurde gefeiert. Die Tanzfläche mit 320 m² wurde eingeweiht. Clubräume, Keller und Sanitärräume waren im Rohbau fertig. Kulturbürgermeister Jürgen Fuchs lobte uns für unser großes Engagement mit dem Motto "Reden ist gut, Tun ist besser". Thomas Czinczoll begrüßte viele Vertreter von Stadt, Land und Tanzsportverband. Die jüngsten Mitglieder tanzten bereits auf dem rohen Betonboden. Es war klar, die Investition lohnt sich für den Tanzsport in unserer Region. Die Mitglieder trafen sich unter der Woche am Abend und am Samstag für den Innenausbau. Rigipsplatten wurden verschraubt und Fliesen wurden verlegt, unser Mitglied Dietmar Bächtle installierte die gesamte Elektrik - um nur einiges zu nennen. Es zeigt sich aber deutlich: ein paar wenige Mitglieder machen einen großen Teil der Arbeit. Die anderen wissen vermutlich nicht, dass wir bauen! 90 Mitglieder haben bis Oktober 1998 2.800 Stunden geleistet, davon 15 Personen 1.800 Stunden! Die Frage stellte sich, was machen die restlichen 300 Mitglieder? Es war klar, es hing also mal wieder am "harten Kern". An unserem "Ersten" Thomas Czinczoll hing jetzt sehr viel. Bereits 4.000 Arbeitsstunden waren 1998 geleistet. Neue Freundschaften unter den Helfern beim Bau wurden geknüpft, das Gemeinschaftsgefühl war so groß wie nie zuvor. 1998 konnte mit 13.359 DM Spenden abschließen. Die erhofften Großspenden von Industrie und Handwerk blieben leider aus.

1999

6. Januar: Erstes Mutscheln spontan auf der Clubheim-Baustelle unter Notbeleuchtung, organisiert von Heinz Cierpka. Es war eine Bombenstimmung - auch ohne Parkett! Der eingespielte Betrag wurde natürlich dem Clubheim gespendet.

5. März: Erste ordentliche Mitgliederversammlung im neuen Tanzsportcentrum TSCR. Der Kostenrahmen von 1.060 TDM konnte trotz Umplanungen eingehalten werden. Für die letzten Arbeiten musste ein Kostenrahmen um 20 TDM für Außenbereiche von genehmigt werden. Eine Trennwand für 38 TDM und eine Möblierung über 38 TDM waren noch notwendig. Die alter Musikanlage der Listhalle wurde eingebaut und reaktiviert, die Deckenleuchten von ausgemusterten Firmenräumlichkeiten erhellten unseren Raum. Thomas Czinczoll wusste, wo man noch sparen konnte. Eine zukunftweisende Alarmanlage inkl. Zutrittssystem wurde installiert.

März 1999: 30. Schwarz-Weiß-Ball mit Süddeutscher Meisterschaft Jugend A-Kombination in der Listhalle.

26. und 27. Juni: Eröffnung unseres TSCRund Tag der offenen Tür. Drei Jahre nach dem Baubeschluss und 16 Monate nach dem Baubeginn konnte die Eröffnung unseres TSCR mit über 600 m² und Baukosten von 1,2 Mio. DM mit 170 DM Eigenkapital, 30 TDM Spenden, 94 TDM Zuschuss Württembergischer Landessportbund und 94 TDM Zuschuss Stadt Reutlingen voller Stolz gefeiert werden. 465 Mitglieder in 18 Gruppen hatten ihr eigenes Heim erschaffen. Über 9.000 Stunden Eigenleistungen und 30 TDM Spenden haben unsere Mitglieder erbracht - herzlichen Dank! Dem großen Engagement von Thomas Czinczoll haben wir es hauptsächlich zu verdanken. Der Vorstand und Bauausschuss war sehr erleichtert. Über 1.000 Gäste und Mitglieder weihten unser Heim ein. Heinrich Scherer überreichte drei Vorstandsmitgliedern die Bronzene Ehrennadel des Tanzsportverbandes Baden-Württemberg e.V.: 1. Vorsitzender Thomas Czinczoll, Sportreferent Andreas Neumann und Finanzreferent Andreas Dieze. Heinrich Scherer als Vertreter und Vizepräsident des TBW und Vater des Clubs überreichte diese Ehrungen an seinen Heimatverein mit besonderem Stolz. Das "Pflänzchen Schwarz-Weiß", welches Heinrich Scherer als erster 1. Vorsitzender 1968 mitgegründet hatte, hat nach 31 Jahren sein eigenes Vereinsheim. Thomas Czinczoll erhielt die goldene Ehrennadel des TC für seinen unermüdlichen Einsatz in der Bauleitung und dem Vorsitz. Viele Mitglieder erhielten für den unermüdlichen Einsatz eine Ehrennadel oder Bausteine/Urkunden für ihre Geldspenden. Wir waren stolz auf unser TSCR, endlich hatten wir unser Heim und Kommunikationszentrum!

11. Juli: Erstes Tanzsportturnier im TSCR.

23. Oktober: Herbstball in der HAP Grieshaber-Halle Eningen u.A.

31. Dezember: Erste Silvesterparty im TSCR. 170 Mitglieder und Gäste waren dabei. Eine rundum gelungene Millenniumsparty, alle Erwartungen an unser TSCR waren erfüllt.

2000

TBW-Verbandstag im Clubheim – Heinrich Scherer gibt das Amt des Vizepräsidenten TBW ab und wird zum Ehrenpräsidenten ernannt.

2001

31. Schwarz-Weiß-Ball mit der Süddeutschen Meisterschaft Hauptgruppe S-Kombination.

2002

26. Oktober: Herbstball in der HAP Grieshaber-Halle mit Tanzsportturnieren.

2005

Walter Greiner wird erneut zum 1. Vorsitzenden gewählt (2005 - 2018).

2007

TC Schwarz-Weiß Reutlingen und TTC Rot-Gold Tübingen richten gemeinsam die „Senioren-Trophy“ des TBW in der Tübinger Hermann-Hepper-Halle aus.

2008

1. März: Frühlingsball im TSCR.

Jubiläum: 40 Jahre TC Schwarz-Weiß Reutlingen, Feier im eigenen Clubheim.

2009

Margret und Heinz Cierpka feiern 40 Jahre Turniertanz und 100 erste Plätze.

12./13. September: Der Tanzsportclub Schwarz-Weiß begrüßt über 90 Paare der Senioren III Standard und der Hauptgruppe II Standard bei den Baden-Württembergischen Meisterschaften in den Standardtänzen.

2010

Premiere der Lateinformation beim Alpenball unter der Leitung von Angelika Priklopil und Alexander Engel.

2012

Erstes gemeinsames NeckarAlb TanzFestival ausgerichtet in Kooperation vom TC Schwarz-Weiß Reutlingen und TTC Rot-Gold Tübingen. Die Kooperation zwischen den beiden Tanzsportclubs aus Reutlingen und Tübingen bietet zahlreichen Tanzpaaren die Möglichkeit zu Doppelstarts.

2013

Walter Greiner erhält die TBW-Ehrennadel in Gold für seinen besonderen ehrenamtlichen Einsatz für den Tanzsport.

2014

In der Reutlinger Stadthalle wird der 32. Schwarz-Weiß-Ball mit Landesmeisterschaften der Senioren I S Standard und der Hauptgruppe S Standard ausgerichtet.

2018

Gabriele Olbrich-Alber wird neue 1. Vorsitzende (2018 - 2020).

10./ 11. November: Jubiläum "50 Jahre TC Schwarz-Weiß Reutlingen", Jubiläumsball im eigenen Clubheim und Tag der offenen Türe am Sonntag.

2019

Juli: Erste Grill, Chill & Dance Sommertanzparty im TSCR

09. November: Erste Dirndl- & Lederhosen-Tanzparty im TSCR

Einige Paare des TC sind bei der Reutlinger Kulturnacht in der neuen Stadthalle dabei.

2020

23. Februar: Andreas Neumann wird 1. Vorsitzender.

16. März: Corona-Pandemie startet, Lockdown aller Aktivitäten. Tanzsportcentrum wurde geschlossen. Absage des geplanten Frühlingsball am 21. März 2020.

30. April: Absage der Mitgliederversammlung wegen Corona-Pandemie.

15. Juni: Das Tanzsportcentrum konnte unter Auflagen wieder langsam geöffnet werden, Gruppentraining war wieder möglich.

19. September: Mitgliederversammlung unter Corona-Auflagen

15. Oktober: Neue Corona-Maßnahmen und Einschränkungen.

16. Dezember: TSCR musste erneut auf Grund der Corona-Pandemie wieder geschlossen werden. Kein Gruppentraining.

2021

9. Januar: Ehrenvorsitzender und Gründungsvater Heinrich Scherer verstirbt im Alter von 93 Jahren. Sein Schwarz-Weiß-Club wurde im Nachlass durch Heinrich wohlwollend bedacht.

Juni: Trainingsbetrieb startet langsam wieder auf Grund Corona-Pandemie.

28. Juni: Ein Starkregen überflutet das gesamte Untergeschoss im Tanzsportcentrum. Schadensumme 25.000 €. Parkett musste erneuert werden, der gesamte Estrich musste getrocknet werden. 

25. September: Mitgliederversammlung mit Corona-Einschränkungen mit 56 Mitgliedern.

Mitgliederzahlen sinken auf Grund Corona-Pandemie um 39 Personen (-20 Mitglieder in 2020 und -19 Mitglieder in 2021) auf 352 Mitglieder.

2022

30. April: Mitgliederversammlung wieder beim üblichen Tanz in den Mai. 

Mitgliederzuwachs um +30 neue Mitglieder auf 382 Mitglieder.

Der Verein unterstützt die Schnuppermitgliedschaft der Stadt Reutlingen und die DOSB-Sportvereinsschecks. Außerdem werden 6 Monate kostenfreie Mitgliedschaft für ukrainische Tänzer (Flüchtende) angeboten. 

2023

Nach den beiden Coronajahren kehrt langsam wieder "Normalität" ein.

Drei neue Modern Line Dance Gruppen im Tanzsportclub sorgen für Mitgliederzuwachs und neue Impulse. Der Verein hat erstmalig auch für "tanzwillige Singles" ein attraktives Angebot im Programm. Karin Deisinger ist die neue Trainerin, die mit sehr viel Engagement und Schwung Modern Line Dance im Verein etabliert. 

Mit zwei neuen Discofox-Gruppen wird ebenfalls das Programm im Paartanzen erweitert.

Unsere Line Dancer:innen machen eine mehrtägige Freizeit unter dem Motto "Wandern und Latino-Tanzen" in Enzklösterle.

Mitgliederzuwachs um +70 Mitglieder auf 452 Mitglieder

Eine Beitragserhöhung nach über 19 Jahren unveränderter Beiträge wird zum 01.01.2024 umgesetzt. Die Beiträge für den Turniersport und Breitensport werden erstmalig unterschiedlich erhöht. 

Heinz und Margret Cierpka, Gründungs-, Ehrenmitglieder und langjährige Trainer beenden nach über 52 aktiven Jahren ihre Turniertanzkarriere. 769 Tanzsportturniere und über 100 erste Plätze haben Sie ertanzt. Der TC war und ist für die Cierpkas "ihr Verein". Bis heute sind sie Trainer mehrerer Breitensportgruppen und halten sich immer noch mehrmals wöchentlich mit tanzen fit.

2024

Eine enegetische Sanierung der Hallenbeleuchtung auf LED-Technik wird angestossen. Eine Kooperation mit der Firma Ridi wird initiiert und Förderungsanträge beim WLSB und dem Bund für energetische Sanierungen werden gestellt. Die Umsetzung ist nach Abschluss der Förderungsanträge in Q1-2/2025 geplant.

Christine Melcher verlässt als Kindertrainerin nach über 10 Jahren leider den TC. Neue Trainer:innen im Kinder- und Jugendbereich können gefunden werden. Es unterstützen nun als Trainer:innen Chaska, Maria, Tetiana, Bruno, Marc, Alexander und Marina den Verein, um im Kinder- und Jugendbereich, sowohl im Bereich Breitensport als auch im Bereich Turnier eine gute Nachwuchsarbeit zu etablieren.