Julia Mäder & Kien-Thong "Simon" Quang

Wie seid ihr zum Tanzen ge­kommen?
Simon: Meine Ex-Freundin hatte mich damals 2010 gefragt, ob ich mit ihr einen Tanzkurs machen möchte, und ich stimmte zu.

Wann seid ihr zum TC Schwarz-Weiß gekommen?
Simon: Das war zum Herbst 2013, nach mehrmaligem Schnuppern im Turnieraufbautraining mit meiner damaligen Tanzpartnerin, die mich mit zum Schwarz-Weiß genommen hat.

Wie lange seid ihr im Verein?
Simon: Seit Oktober 2013.

Wie sah eure Tanzkarriere aus?
Simon: Die ersten fünf Jahre verbrachte ich meine Zeit in einer Reutlinger Tanzschule. Meine damalige Tanzpartnerin lernte ich in der Tanzschule kennen, und sie überredete mich, zum Schwarz-Weiß-Club zu gehen. Anfangs tanzte ich mit ihr Standard und Latein auf Turnieren. Zwischendurch haben wir uns entschlossen, nur noch Standard zu tanzen. Aktiv auf Turnieren waren wir von Frühjahr 2014 bis Herbst 2019.

Was war der größte Erfolg in eurer Tanzkarriere?
Simon: Ich glaube, der größte Erfolg meiner bisherigen Tanzkarriere war die Tanzpartnerschaft mit meiner damaligen Tanzpartnerin Bea. Wir hatten in unserer gemeinsamen Tanzkarriere viele Höhen und Tiefen erlebt. Ihr habe ich Vieles zu verdanken.

Warum habt ihr beschlossen, Trainer zu werden?
Simon: Nun, im Prinzip hatte man uns gefragt, ob wir es uns vorstellen könnten. Probiert, gemacht, und jetzt sind wir mittendrin. [lacht]

Was ist die Herausforderung beim Unterrichten? Worauf kommt’s an?
Simon: Hm … dass die Tanzpaare meine Worte und Erklärungen verstehen, und das dann anschließend gut umsetzen. Außerdem braucht es auch ein geschicktes Auge, um Feinheiten zu erkennen, um die Tanzpaare zu unterstützen.

Wie würdet ihr eure Tanzgruppen beschreiben?
Simon: Fleißig und motiviert.

Wie ist die Beziehung zu euren Tanzgruppen?
Simon: Humorvoll und spaßig, es wird auf jeden Fall niemals langweilig.

Wie motiviert ihr eure Tänzer?
Simon: Ausprobieren und wiederholen, wiederholen und nochmal wiederholen.[lacht]

Habt ihr einen Tänzer oder Tänzerin als Vorbild?
Simon: Margret und Heinz Cierpka!

Was nehmt ihr vom Tanzen für euer restliches Leben mit? Was habt ihr vom Tanzen gelernt?
Simon: Das Führen und Folgen lässt sich in vielen Lebensbereichen wiederfinden.

Wie würdet ihr euch selbst als Tänzer bezeichnen?
Simon: 80% Gefühl und 20% Verstand, gilt das als Bezeichnung für einen Tänzer? [lacht]

Habt ihr schon mal darüber nachgedacht, mit dem Tanzen aufzuhören?
Simon: Nicht nur einmal.

Was glaubt ihr, ist das Wichtigste beim Paartanz?
Simon: Sich aufeinander einzulassen, sich gegenseitig zu vertrauen und zu respektieren.

Was bedeutet Tanzen für euch in wenigen Worten?
Simon: Das Tanzen bedeutet mir sehr viel. Es ist nicht so einfach, dass in wenigen Worten zusammenzufassen.